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Warum Schlaf ein wichtiger Faktor bei Depressionen ist

Warum Schlaf ein wichtiger Faktor bei Depressionen ist

Ist es gut wenn man bei Depressionen viel schläft?

Depressionen und Schlaf haben eine enge Verbindung. Während einige Patienten durch Schlaf und Bettruhe Linderung finden, kann es bei anderen dazu führen, dass die depressiven Symptome verschlechtert werden. Eine neue Studie untersuchte, wie sich längere Bettzeiten auf die Symptome von Depressionen auswirken.

Was ist die Studie?

Die Studie wurde im Journal of Clinical Sleep Medicine veröffentlicht und untersucht die Auswirkungen der Schlafdauer auf depressive Symptome. Sie wurde von Wissenschaftlern der University of California, San Diego durchgeführt. Sie untersuchten insgesamt 8.000 Erwachsene mit Depressionen. Die Teilnehmer wurden gebeten, anhand von Fragebögen anzugeben, wie viel Schlaf sie jede Nacht bekamen.

Was wurde entdeckt?

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass längere Bettzeiten eher mit schlechteren depressiven Symptomen verbunden sind. Die Forscher stellten fest, dass jene, die mehr als acht Stunden schliefen, ein höheres Risiko hatten, schwere depressive Symptome zu entwickeln, als diejenigen, die sieben Stunden oder weniger schliefen. Die Forscher stellten auch fest, dass jene, die mehr als neun Stunden schliefen, ein höheres Risiko hatten, schwere depressive Symptome zu entwickeln, als diejenigen, die acht Stunden schliefen.

Was bedeutet das?

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass wir uns beim Schlafen an die empfohlenen Schlafzeiten halten sollten. Während es für einige Menschen schwierig sein kann, nicht so viel zu schlafen, wie sie möchten, kann zu viel Schlaf zu schwereren depressiven Symptomen führen.

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Wie kann man die Schlafqualität verbessern?

Es gibt einige Möglichkeiten, die Schlafqualität zu verbessern. Eine Möglichkeit ist, eine regelmäßige Schlafroutine zu etablieren. Wenn man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht, kann das helfen, den Körper in einen Rhythmus zu bringen. Auch das Einhalten einer gesunden Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannungstechniken können helfen, die Schlafqualität zu verbessern.

Fazit

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass längere Bettzeiten eher mit schlechteren depressiven Symptomen verbunden sind. Es ist wichtig, dass Menschen, die an Depressionen leiden, sich an die empfohlenen Schlafzeiten halten und dass sie versuchen, ihre Schlafqualität zu verbessern, indem sie eine regelmäßige Schlafroutine etablieren, gesund essen, regelmäßig trainieren und Entspannungstechniken anwenden. Auf diese Weise können sie möglicherweise verhindern, dass ihre depressiven Symptome schlimmer werden.