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Erkenne die Auslöser deiner depressiven Schübe und handle!

Erkenne die Auslöser deiner depressiven Schübe und handle!

Was löst depressive Schübe aus?

Depressionen sind eine weitverbreitete Erkrankung, die jeden Alters und jeder Kultur betreffen kann. Sie äußert sich oft in schweren Schüben, die den Betroffenen zu schaffen machen. Doch was löst diese Schübe aus?

Die Ursache für depressive Schübe ist wahrscheinlich ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn. Ein Mangel an Noradrenalin und Serotonin wird für die Symptome der Erkrankung verantwortlich gemacht. Zudem treten Depressionen oft in Verbindung mit anderen Krankheiten auf, beispielsweise Angststörungen, Substanzmissbrauch, Unfähigkeit, soziale Beziehungen aufzubauen, sowie chronische Schmerzen.

Die Rolle des Noradrenalins und Serotonins

Noradrenalin und Serotonin sind Botenstoffe, die im Gehirn vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Stimmung, Energie und Appetit spielen. Ein Ungleichgewicht dieser beiden Botenstoffe kann zu verschiedenen psychischen Erkrankungen führen, darunter auch zu Depressionen.

Depressionen und andere Krankheiten

Depressionen können auch aufgrund anderer Krankheiten auftreten. Zum Beispiel können Menschen, die an Herzerkrankungen leiden, ein höheres Risiko für Depressionen haben, da sie möglicherweise ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn haben, das durch die Erkrankung ausgelöst wurde. Auch Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, haben ein höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken.

Ebenso haben Menschen, die an Angststörungen leiden, ein höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass Angststörungen zu einem Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn führen können, was wiederum das Risiko für depressive Schübe erhöhen kann.

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Depressionen und Substanzmissbrauch

Menschen, die unter Substanzmissbrauch leiden, haben ein erhöhtes Risiko, an Depressionen zu erkranken. Dies kann auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass Drogenmissbrauch das Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn noch verschlimmern kann.

Depressionen und soziale Beziehungen

Unfähigkeit, soziale Beziehungen aufzubauen, kann ebenfalls zu einem Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn führen, was wiederum zu Depressionen führen kann. Menschen, die sich isoliert fühlen und keinen Zugang zu einem sozialen Netzwerk haben, haben ein höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken.

Depressionen und chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen können ebenfalls ein Risikofaktor für Depressionen sein. Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, haben ein höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken, da die ständigen Schmerzen die Stimmung beeinträchtigen und zu einem Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn führen können.

Fazit

Depressive Schübe können durch ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn ausgelöst werden. Zudem treten Depressionen oft in Verbindung mit anderen Krankheiten auf, wie Angststörungen, Substanzmissbrauch, Unfähigkeit, soziale Beziehungen aufzubauen, sowie chronische Schmerzen. Daher ist es wichtig, dass Betroffene, die unter depressiven Schüben leiden, professionelle Hilfe suchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.