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Die Konsequenzen von unbehandelter PTBS: Warum es so wichtig ist, sich Hilfe zu holen

Die Konsequenzen von unbehandelter PTBS: Warum es so wichtig ist, sich Hilfe zu holen

Was passiert wenn man eine PTBS nicht behandelt?

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Definition und Ursachen

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die aus einer schweren Belastung resultiert, die eine Person erlebt hat. Die Symptome der PTBS können sich bei jedem Menschen unterschiedlich äußern und sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken. Oft können die Symptome erst nach vielen Monaten oder sogar Jahren auftreten.

PTBS kann durch eine Erfahrung verursacht werden, die als traumatisch empfunden wird. Dazu gehören:

  • Ein schwerer Unfall
  • Eine Vergewaltigung
  • Kriege, Gewaltverbrechen und andere Gewaltakte
  • Eine Naturkatastrophe
  • Eine schwere Krankheit
  • Der Verlust eines geliebten Menschen

Menschen, die eine PTBS entwickeln, leiden häufig an Angstzuständen, Albträumen und Flashbacks, die sie immer wieder an das traumatische Ereignis erinnern. Sie können sich schuldig fühlen, das Ereignis schämen, unter Depressionen und selbstverletzendem Verhalten leiden und sich von anderen Menschen zurückziehen.

Unbehandelt kann die Krankheit dauerhaft bestehen bleiben

Menschen, die unter PTBS leiden, können eine Behandlung erhalten, um ihre Symptome zu lindern. Dazu gehören psychotherapeutische Behandlungen, Medikamente und andere Formen der Unterstützung. Mit einer guten Behandlung kann man Ihnen wirksam helfen.

Auch ohne Behandlung kann sich eine PTBS nach einiger Zeit bessern. Unbehandelt kann die Krankheit jedoch dauerhaft bestehen bleiben: Bei 20 bis 30 von 100 Menschen mit einer PTBS kommt es zu anhaltenden Beschwerden.

Dauerhaft bestehende Symptome und Komplikationen

Wenn eine PTBS unbehandelt bleibt, kann es zu dauerhaften Symptomen kommen, die eine Person während des ganzen Lebens begleiten. Diese Symptome können sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken und zu Komplikationen führen.

  • Depressionen und Angstzustände: Unbehandelte PTBS kann zu schweren Depressionen und Angstzuständen führen, die sich auf die Fähigkeit einer Person auswirken, ihre täglichen Aufgaben zu erledigen und sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Menschen mit unbehandelter PTBS können sich auch selbstmordgefährdet und ausgebrannt fühlen.
  • Schwierigkeiten bei der Arbeit: Menschen mit einer unbehandelten PTBS können Schwierigkeiten bei der Arbeit haben, einschließlich Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und Schwierigkeiten, sich zu entspannen. Dies kann zu Frustration und Stress führen und letztlich zu Problemen bei der Arbeit.
  • Verhaltensprobleme: Unbehandelte PTBS kann zu aggressiven Verhaltensweisen, Verhaltensstörungen und Drogenmissbrauch führen. Menschen mit unbehandelter PTBS können auch ein erhöhtes Risiko für Selbstmord haben.
  • Beziehungsprobleme: Menschen mit einer unbehandelten PTBS können Schwierigkeiten haben, sich anderen Menschen anzuschließen und Beziehungen aufzubauen. Sie können auch ausgeprägte Probleme bei der Kommunikation haben, die zu Konflikten und Spannungen in Beziehungen führen können.
  • Körperliche Beschwerden: Unbehandelte PTBS kann auch zu körperlichen Symptomen führen, einschließlich Kopfschmerzen, Magen-Darm-Problemen, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Lesen Sie auch:   Kurz- und Langzeitfolgen von nicht behandelter PTBS

Wie kann man Menschen mit einer PTBS helfen?

Menschen mit einer PTBS benötigen eine gute Behandlung, um ihre Symptome zu lindern und sie bei der Bewältigung ihrer Symptome zu unterstützen. Dazu gehören:

  • Psychotherapie: Eine Psychotherapie kann helfen, die Symptome von PTBS zu lindern. Einige dieser Therapien können speziell auf Menschen mit PTBS ausgerichtet sein. Es gibt auch verschiedene Arten von Gruppentherapien, die helfen können, die Symptome zu lindern und ein Gefühl der Unterstützung zu vermitteln.
  • Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die helfen können, die Symptome von PTBS zu lindern. Dazu gehören Antidepressiva, Angstlöser und Antipsychotika. Diese Medikamente können helfen, Angstzustände, Depressionen und Flashbacks zu lindern.
  • Unterstützungsnetzwerke: Ein Unterstützungsnetzwerk kann helfen, eine Person mit einer PTBS zu unterstützen und sie darin zu ermutigen, ihre Symptome zu bewältigen. Dazu gehören Gruppenunterstützung, Selbsthilfegruppen und Online-Ressourcen.
  • Körperliche Aktivität: Körperliche Aktivität kann helfen, Stress und Angstzustände zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Es kann auch helfen, Gedanken an das traumatische Ereignis zu reduzieren und ein besseres Verständnis für die eigenen Gefühle zu entwickeln.
  • Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann helfen, die Symptome von PTBS zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Es kann helfen, die Konzentration zu verbessern und das Risiko für Depressionen und Angstzustände zu reduzieren.

Fazit

PTBS kann ein sehr schwerwiegendes Problem sein, das viele